Bei der Mikropfahlständerwand handelt es sich um eine Innovation der Ghelma AG Spezialtiefbau. Das Verfahren wurde für nicht-rückverankerte oder gestützte Baugrubensicherungen entwickelt. Auf diese Weise können Baugrubensicherungen auch ohne Ankerrechte auf Nachbargrundstücke oder Werkleitungen, welche ein Verankern verhindern, realisiert werden. Mit der MPS-Wand können Baugruben mit einer Verbauhöhe von bis zu 6.0 m ausgeführt werden; durch den Einsatz von Spriessungen oder Verankerungen sind auch tiefere Baugruben möglich. Hauptvorteil dieses Systems liegt darin, dass kompakte und kleine Bohrgeräte eingesetzt werden, wodurch das Bohrplanum stark reduziert ausgeführt werden kann; ein Bohrplanum, wie es für Bohrpfahlwände oder Rühlwände benötigt wird, ist nicht notwendig. Durch den Einsatz der kleinen Bohrgeräte ist die Anwendung von MPS-Wänden ebenfalls in steileren Hanglagen möglich. Insbesondere dort, wo Grossbohrgeräte nicht arbeiten können, stellt dies einen grossen Vorteil dar.
Da es sich bei diesem Verfahren um eine Eigenentwicklung der Ghelma AG Spezialtiefbau handelt, verfügen wir hier über ein einzigartiges Know-How und eine unvergleichliche Erfahrung. Dies ermöglicht uns, massgeschneiderte und projektbezogene Lösungen für unsere Kunden zu realisieren. Nähere Informationen zu unseren Leistungen und Angeboten entnehmen Sie bitte unserer Referenzmappe, oder wenden Sie sich direkt an uns.
